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des MoneyMuseums.
Sie finden hier Informationen und Artikel zu den Büchern und Ausstellungen des MoneyMuseums, sowie aktuelle Kataloge aus der Welt der antiquarischen Bücher.
Bücherwelten
Stöbern Sie in der Sammlung des MoneyMuseums. Wir haben dazu für Sie Themenfelder zusammengestellt, die ausgewählte Bücher auf ihren historischen, sozialen und geistesgeschichtlichen Zusammenhang untersuchen.
Neuste Artikel
Leistungsgerechte Bezahlung in der Kirche?
Anthony Trollope gehört zu den großen Satirikern, die den Wandel der englischen Gesellschaft im 19. Jahrhundert kommentierten. Sein Roman „Die Türme von Barchester“ prangert an, dass sich die religiöse Erneuerungsbewegung weniger um Fragen des Glaubens kümmerte, sondern um ihre Bezüge.
Conrad Gessner und Christoph Froschauer: Ein Dream Team der Zürcher Reformation
Natürlich ging es bei der Reformation um den Glauben. Es ging aber auch um viel Geld und neue Wirtschaftsfelder. Dieser Artikel zeigt einen Gewinner des Zürcher Glaubenswechsels aus einer ganz anderen Perspektive. Christoph Froschauer schaffte den Aufstieg vom kleinen Druckergesellen zum reichen Verleger. Dass er dabei die Arbeit von Conrad Gessner finanzierte, war vor allem eine Frage der Wirtschaftlichkeit.
Drei Annäherungen an David Copperfield Teil 2: Wie man mit Geld umgehen soll!
1849/50 publizierte Dickens mit David Copperfield seinen vielleicht berühmtesten Roman. Die Geschichte um den Waisenjungen, der allen Hindernissen zum Trotz seinen Weg in die bürgerliche Gesellschaft findet, gehört zu den bekanntesten Werken der Weltliteratur und liefert gleichzeitig einen Ratgeber zur bürgerlichen Lebensführung. Wir illustrieren das an drei Beispielen. Teil 2 beschäftigt sich mit dem richtigen Umgang mit Geld.
Wertewandel in Russland: Turgenjews Väter und Söhne
Die Welt wandelt sich und der Mensch wandelt sich mit ihr. Der eine sträubt sich gegen den Wandel, der andere begrüßt und befördert ihn. Das beobachtete schon Iwan Turgenjew in seinem Generationen-Roman „Väter und Söhne“. Er seziert die verschiedenen Menschentypen und ihren Umgang mit dem Wertewandel.
Wie sich Diktatur anfühlt: Die Geschichte meines Zeitgenossen von Wladimir Korolenko
Wie fühlt sich eigentlich Diktatur an? Der Sozialist und Menschenfreund Wladimir Korolenko lässt seine Leser verstehen, warum er als denkender und fühlender Mensch unter der Herrschaft der Zaren keine andere Wahl hatte, als aufzubegehren. Das Bemerkenswerte: Er erzählt seine Geschichte sachlich und ohne jede Form von Hass oder Agitation.
Der Geldkomplex: Wenn das Rechnen kein Ende nimmt
Eine junge Adlige bricht mit ihrer Familie, um in der Großstadt die Freiheit eines Künstlerlebens zu suchen. Den Fesseln ihrer Herkunft entflohen, muss sie sich aber bald schon einer neuen Macht unterordnen: der des Geldes. Die Geschichte einer Abhängigkeit.
Der beseelte Automat: Descartes Abhandlung vom Menschen
Haben auch Sie Probleme mit Halbgöttern in Weiß, die im Krankenhaus vergessen, dass sie es mit Menschen, nicht mit Körpern zu tun haben? Seien wir froh, dass wir sie haben. Ihre Kenntnisse retten viele Menschenleben. Vor dem 17. Jahrhundert konnten Ärzte nämlich nur vermuten, ob und warum ein Mittel im Krankheitsfall half. Dass sich das änderte, verdanken wir auch Descartes Abhandlung vom Menschen, die wir Ihnen in diesem Beitrag vorstellen.
Drei Annäherungen an David Copperfield Teil 1: Drum prüfe, wer sich ewig bindet
In den Jahren 1849/50 publizierte Charles Dickens mit David Copperfield einen seiner berühmtesten Romane. Die Geschichte um den kleinen Waisenjungen, der allen Hindernissen zum Trotz seinen Weg in die bürgerliche Gesellschaft findet, gehört zu den bekanntesten Werken der Weltliteratur. Doch David Copperfield ist nicht nur eine spannende Geschichte, sondern auch eine Art literarischer Ratgeber zur bürgerlichen Lebensführung. Wir illustrieren das an drei Beispielen. Teil 1 beschäftigt sich mit der Auswahl des Ehepartners.
Das Opfer des Heiligen: Sofja Tolstaja und Lew Tolstoi
Es ist nicht so leicht, für die eigene Position Gerechtigkeit zu finden, wenn der Gegner als Heiliger gilt. Sofja Andrejewna Tolstaja, die Gattin des russischen Nationaldichters Lew Tolstoi, gehörte Jahrhunderte lang zu den schweigenden Verlierern der Geschichte. Erst ein knappes Jahrhundert nach dem Tod ihres Mannes wird ihrer Position langsam mehr Verständnis zu Teil.
Ein neuer Weg zu Gott: Wie Descartes die Menschen das Zweifeln lehrte
Ein schrecklicher Religionskrieg; Millionen von Toten; unvorstellbare Grausamkeiten auf allen Seiten: Wie reagiert ein denkender und gleichzeitig tief gläubiger Mensch? Er sucht nach einem neuen Weg zu Gott, der weder mit der katholischen, noch mit der protestantischen Kirche zu tun hat. Wie Descartes bei seiner Suche nach einem neuen Gottesbeweis die moderne Philosophie beeinflusste, davon handelt dieser Artikel.
Das gespaltene Amerika: Main Street von Sinclair Lewis
Wir glauben heute, dass die geistige Spaltung der Vereinigten Staaten neu ist. Doch als Sinclair Lewis in den 1920er Jahren seinen Roman über eine ambitionierte junge Frau in einer Kleinstadt schrieb, existierte diese Spaltung bereits. Bodenständig – traditionell – erzkonservativ: die Kleinstadt; fortschrittlich – tolerant – abgehoben und weltfern: die Großstadt. Wobei die Heldin der Erzählung schon damals feststellte, dass Kleinstadt und Großstadt keine geographischen Begriffe sind, sondern Mentalitäten.
Gegner oder Verbündete? Wallace, Darwin und die Evolution
Alfred Russel Wallace publizierte 1869 ein Buch über seine Reise nach Indonesien. Es wurde zum internationalen Bestseller, der noch heute davon zeugt, wie Wallace unabhängig von Darwin seine Thesen zur Evolution entwickelte. Er informierte Darwin bereits 1857 über seine Theorie. Heute gibt es Menschen, die deswegen behaupten, Darwin habe dem unbekannten Kollegen seinen Ruhm gestohlen. Kann das wahr sein?
Der Anti-Malthus: Die Silvesterglocken von Charles Dickens
Während "A Christmas Carol" von Charles Dickens zu den bekanntesten Weihnachtsgeschichten gehört, kennt heute niemand mehr seine "Die Silvesterglocken". Das ist verständlich, denn "Die Silvesterglocken" sind auf ihrem historischen Hintergrund zu sehen. In ihnen spiegelt sich die britische Armutsdebatte der 1840er Jahre.
Zeit zu töten: Ein vergessener Krieg
Auch Italien hat seine faschistischen Kriegsverbrechen. Doch kein Nürnberger Prozess zwang die Italiener, diese zur Kenntnis zu nehmen. Einen Blick auf die italienische Seele gewährt Ennio Flaianos "Zeit zu töten" über ein absurdes Abenteuer während des Abessinienkrieges.
Charles Darwin und die Evolutionstheorie: Der Stärkere überlebt
Charles Darwins Theorien zur Evolution legten die Grundlagen für unser heutiges Weltbild. Durch seine Hypothese, dass die Natur selbst eine natürliche Auslese vornimmt und so neue Arten schafft, wurde jegliches Eingreifen Gottes überflüssig. Für uns ist das schon längst kein Skandal mehr. Zur Zeit Darwins aber veränderte es den Blick auf die Welt.
Malthus: Wie ein Reicher angesichts der Armut gut schlafen kann
Warum gibt es Armut, und wie können wir sie beseitigen? Diese Frage beschäftigte um 1800 alle Engländer, die das Elend in den Armutsvierteln der Industriestädte sahen. Der junge Malthus fand darauf seine eigene Antwort. Er schrieb, dass die Reichen die Armut nicht beseitigen könnten. Denn der Grund für die Armut sei der Arme selbst.
Autorenleben
Finden Sie heraus, ob der Umgang mit Geld Einfluss hatte auf die Bücher Ihrer Lieblingsautoren!
Zeitreisen
Reisen Sie mit uns durch die Zeit! Anhand von historischen Werken aus der Bibliothek des MoneyMuseums nähern wir uns spannenden Themen der Geschichte an - und das mitunter aus einem völlig anderen Blickwinkel, als es die Lehrbücher sonst tun.
Zur ÜbersichtsseiteBuchstaben wie Gemälde: Ein Kaleidoskop schöner Bücher
Bibliophil, so nennt man Menschen, die bei einem Buch nicht nur den Inhalt, sondern auch die Form schätzen. Allen bibliophilen Menschen ist diese Ausstellung des MoneyMuseums gewidmet. Sie nimmt den Besucher mit auf eine Zeitreise, die kurz vor der Epoche beginnt, in der Bücher von einem Gebrauchs- und Statusobjekt zu einem Kunstwerk wurden. Unser Weg führt uns von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart und stellt jeden einzelnen Besucher vor die Frage, was für ihn ein schönes Buch ist.
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