Der Geldkomplex: Wenn das Rechnen kein Ende nimmt
Eine junge Adlige bricht mit ihrer Familie, um in der Großstadt die Freiheit eines Künstlerlebens zu suchen. Den Fesseln ihrer Herkunft entflohen, muss sie sich aber bald schon einer neuen Macht unterordnen: der des Geldes. Die Geschichte einer Abhängigkeit.
Artikeltext:
Im Jahr 1871 geht in Europa ein Krieg zu Ende, steigt ein Preußischer König zum Kaiser auf, und auf Schloss vor Husum wird ein Mädchen geboren. Während das neu gegründete Deutsche Reich seinen Platz unter anderen Großmächten sucht, wächst in seinem äußersten Norden ein echter Wildfang heran.
Früh stößt die Kleine an die engen Grenzen, die ihre adlige Herkunft ihr setzt. Als junge Frau wird ihr die Lebenswelt der Eltern endgültig zu eng. Sie will weg aus der Kleinstadt, weg von konservativem Preußentum und den beschränkten Vorstellungen davon, wie eine Frau zu sein hat. Sie sucht die große Freiheit.
Einige Jahre später hat sie es geschafft. Ihr Leben ist jetzt in München, im Epizentrum der „Schwabinger Boheme“. Sie malt und schreibt, verkehrt mit Künstlern und Freigeistern, feiert rauschende Feste und wohnt mit unverheirateten Männern. Ihre erste Ehe hat sie mit Mitte Zwanzig schon wieder hinter sich gelassen. Doch sie steckt bereits in einer anderen, zermürbenden Beziehung, der sie ihr Leben lang nicht entkommen wird: ihrer Beziehung zum Geld.
Der Geldkomplex erzählt die Geschichte einer Frau, die sich in einem Sanatorium vor ihren Gläubigern versteckt und dort sehnsüchtig auf eine Erbschaft wartet, die sie von ihren Sorgen befreien soll. Auf den ersten Blick ist der Roman eine unterhaltsame, ironische Abhandlung über die Geldversessenheit der Menschen und ihre Unfähigkeit des richtigen Umgangs damit. Liest man den Text jedoch gegen die Lebensgeschichte seiner Autorin, klingt er in einer anderen Tonart. Unter dem leichten Geplauder schwingt die Ernsthaftigkeit eines Lebens in Armut mit. Hinter der Fiktion liegt die reale Geschichte von Fanny Gräfin zu Reventlow, dem Mädchen aus Husum. Die Geld gegen Freiheit tauschen wollte, nur um dann festzustellen, dass es Freiheit ohne Geld nicht gibt.
Reiche Leute machen sich’s im Sanatorium lustig
Der Geldkomplex ist ein ebenso kurzer wie kurzweiliger Roman. In Briefen an ihre Freundin Maria berichtet eine namenlose Erzählerin von ihrem Sommer in einem Schweizer Sanatorium, nahe der italienischen Grenze. Vorgeblich hält sie sich dort auf, um ihren „Geldkomplex“ behandeln zu lassen, den ihr ein bekannter Psychoanalytiker attestiert hat. Der Grund für ihre miserable Lage – sie ist, mal wieder, pleite – sei ihr pathologisches Verhältnis zu Geld. Sie müsse unbedingt ihren unbewusst-verdrängenden Umgang mit Geld in einen bewussten verwandeln, um nicht immer wieder von derartigen Pleiten heimgesucht zu werden.
In Wahrheit hält die Erzählerin weder von der Freud’schen Psychoanalyse noch von ihrer Diagnose viel. Die Flucht ins Sanatorium kommt ihr aber aus einem anderen Grund mehr als gelegen: Sie möchte sich vor den Gläubigern verstecken, die sich täglich an ihrer Tür die Finger wundklopfen.
Die Erzählerin gibt sich wenig Mühe, ihren Charakter in einem guten Licht dastehen zu lassen. Sie ist abgebrüht, pietätlos und ein bisschen vulgär. Sie hat keine Absichten, sich zu bessern, nimmt das Leiden ihrer Mitpatienten im Sanatorium nicht besonders ernst und die Regeln der Institution schon gar nicht. Sie ist scharfzüngig und ungehorsam – dabei aber auch ziemlich lustig. Um sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, hofft sie auf das Ableben eines „alten Herrn“, ihres Schwiegervaters, das ihr eine beträchtliche Erbschaft in Aussicht stellt.
Doch der Alte stirbt nicht und die Erbschaft kommt nicht. Stephanie Bremerich macht in ihrem Buch Erzähltes Elend – Autofiktionen von Armut und Abweichung auf die Parallele zu Samuel Becketts Warten auf Godot aufmerksam. Die einen warten auf Gott, die anderen aufs Geld, und beide hoffen sie auf Erlösung. Das Warten ist, wenn man so will, der Hauptplot. Ansonsten passiert nicht viel.
Während sie wartet, macht es sich die Erzählerin im Sanatorium so lustig wie möglich. Im benachbarten Dorf trifft sie ihren Bekannten Henry, einen Financier, der sein Geld regelmäßig in Risikokapitalanlagen verzockt, und rekrutiert ihn kurzerhand als neuen Patienten für die Nervenheilanstalt, weil er offensichtlich auch unter einem Geldkomplex leidet – und weil ihr die anderen Patienten zu langweilig sind. Gemeinsam richten es sich die beiden in der Klink ein. Man geht ins Dorf zum Trinken, man führt Sommerromanzen mit gastierenden Schauspielern, man tratscht, lästert und kuppelt unter den Mitpatienten, was das Zeug hält. So lässt es sich ganz gut aushalten.
Wo bleibt da die Moral?
„Seit der letzten wirtschaftlichen Krisis bin ich völlig charakterlos geworden“, vertraut die Erzählerin ihrer Freundin Maria an. Was sie so charakterlos macht? Nicht, dass sie Schulden hat, sondern dass sie diese nicht tilgt, selbst als sie Gelegenheit dazu hat. Nicht, dass sie einen achtlosen Umgang mit Geld pflegt, sondern dass sie keine Anstalten zur Besserung macht. Als schließlich der Schwiegervater stirbt und sie ein Teil des Erbes als Vorauszahlung erreicht, verlässt sie das Sanatorium, ohne ihre Rechnung zu begleichen, und fährt nach Monte Carlo ins Casino. An anderer Stelle gibt sie freimütig zu: „Es gibt gewiß keine Gemeinheit, die ich nicht mit Vergnügen beginge, wenn sie sich rentierte, aber es gibt zu wenig Gelegenheit.“
Das Bild, das die Erzählerin hier zeichnet, ist das einer selbstsüchtigen, hedonistischen Frau mit fragwürdigen Moralvorstellungen. Der Plauderton verstärkt den Eindruck, dass das Ganze für sie ein großer Spaß ist. Geradezu frech scheint die dem Roman vorangestellte Widmung: „Meinen Gläubigern zugeeignet“. Die Geschichte dient ja eben nicht als apologetische Geste, die die Schuldnerin zumindest moralisch ent-schuldigt, indem sie psychische Krankheit im Sinne der Unzurechnungsfähigkeit anführt. Stattdessen gibt sie freimütig zu, dass sie schlichtweg einfach keine Lust hat, ihre Schulden zurückzuzahlen.
Um der Irritation dieser Widmung auf den Grund zu gehen, sind zwei Dinge wichtig. Erstens der ironische Ton, der immer wieder in Frage stellt, ob das Erzählte ernst gemeint ist. Und zweitens die Lebensgeschichte der Autorin. Die nämlich nahm Geldfragen ganz und gar nicht auf die leichte Schulter.
„Geld, Geld und noch einmal Geld“ – vom Ernst der Armut
Der Geldkomplex ist ein autobiographisch inspirierter Roman, dessen Ereignisse sich leicht mit realen Begebenheiten in Verbindung setzen lassen. Die Autorin Fanny Gräfin zu Reventlow lernte bei einem Aufenthalt im schweizerischen Ascona einen Baron kennen, dessen schwerreicher Vater ihn enterben wollte, weil er nicht standesgemäß verheiratet war. Sie schloss eine Formalehe mit dem Baron, unter der Bedingung, dass sie nach dem Tod des Schwiegervaters zur Hälfte an dessen Erbe beteiligt würde. Als dieser Wind von der Abmachung bekam, enterbte er die beiden zwar wieder, es blieb jedoch ein nicht unerheblicher Pflichtteil, den er nach geltendem Erbrecht abtreten musste. Aber auch der ging verloren, als die Tessiner Bank, die das Erbe verwaltete, Pleite machte.
Hier enden die Gemeinsamkeiten zwischen der „echten“ Fanny zu Reventlow und der namenlosen Erzählerin. Die echte Fanny lebte in prekären Verhältnissen, seitdem sie als junge Frau ihr Elternhaus verlassen hatte. Sie hatte alle möglichen Jobs, arbeitete als Journalistin, Übersetzerin, Schauspielerin, Messehostess und Prostituierte. Zeitweise übersetzte sie acht bis zehn Stunden am Tag, das summierte sich zu Lebzeiten auf knapp fünfzig Bücher aus dem Französischen ins Deutsche. Ihren unehelichen Sohn zog sie allein groß, ohne finanzielle Unterstützung durch Familie oder Ehemann.
Dieses Wissen verleiht der Erzählstimme in Der Geldkomplex eine neue Dringlichkeit. Wenn sie berichtet, dass „immer neue Leute auf[tauchen], die Geld wollen, Geld, Geld und noch einmal Geld. Die ganze Atmosphäre bekommt etwas Überhitztes, Widernatürliches, schwirrt von abnormen Anforderungen. Es ist einfach nichts da, und doch hört, sieht, liest und erfährt man nichts anderes mehr, als daß jeder ‚sein Geld‘ haben will“, klingt das auf einmal sehr müde. Da spricht niemand, der die Bedeutung von Schulden nicht versteht.
Auch das Symptom des vermeintlichen Geldkomplexes, dass Betroffene immerzu rechnen, klingt plötzlich nicht mehr lustig. Arme Leute müssen ständig rechnen – kann ich die Miete diesen Monat zahlen? Bis wann reicht das Geld noch? Wie ernähre ich mein Kind? Genau das meinte Reventlows Zeitgenosse Oscar Wilde, als er in einem Essay schrieb: „Es gibt nur eine Gesellschaftsklasse, die mehr an das Geld denkt als die Reichen, und das sind die Armen. Die Armen können an nichts anderes denken. Darin liegt ihr Unglück.“
Liest man Der Geldkomplex ohne Vorwissen, könnte man meinen, die Erzählerin sei eine luxusversessene Dame, die nur deswegen kein Geld mehr hat, weil sie es mit beiden Händen zum Fenster hinauswirft. Weiß man jedoch um die Lebenswelt der Autorin, versteht man: Die Erzählerin denkt nicht die ganze Zeit an Geld, weil sie reich ist. Sie denkt die ganze Zeit an Geld, weil sie arm ist.
In diesem Kontext verweist die Widmung „Meinen Gläubigern zugeeignet“ auf eine banale Tatsache im Leben der Autorin: Für Reventlow bedeutete Schreiben Geld verdienen. Das Buch war eine Einnahmequelle und mit der Widmung bewies sie ihren Gläubigern, dass sie es ernst meinte. Sie verkaufte sogar ihre eigene Lebensgeschichte, indem sie sie fiktionalisierte.
Kann man Armut wegtherapieren?
Mit dieser doppelten Lesart kann man auch die Diskussion um Psychoanalyse und psychische Erkrankung betrachten. Auf den ersten Blick vertritt die Erzählerin eine höchst fragwürdige Auffassung von psychischer Erkrankung. Sie behauptet: „Nach meinem Gefühl wären fast alle Psychosen in erster Linie mit Geld zu heilen.“ Das klingt, wenigstens für Leser im 21. Jahrhundert, in höchstem Maße ignorant. Natürlich lassen sich nicht alle Probleme mit Geld lösen!
Liest man Reventlow als Autorin aber wieder mit, übt Der Geldkomplex eigentlich Kritik an der Psychologisierung von sozioökonomischen Missständen. Der Psychoanalytiker, der den „Geldkomplex“ der Erzählerin behandeln soll, beginnt nämlich mit dem damals typischen Freud’schen Erklärungsversuch von unterdrückter Sexualität. Die Frau, so vermutet er, habe ihre sexuellen Begierden verdrängt und deswegen kompensatorisch eine Obsession mit Geld entwickelt.
Die Erklärung „Die Frau ist frigide und deshalb arm“ ist natürlich unzutreffend im Falle einer Person wie Fanny zu Reventlow, die sich den prüden Moralvorstellungen des biedermeierlichen Deutschen Reichs Zeit ihres Lebens widersetzt hat, polygame Liebesbeziehungen pflegte und als Prostituierte arbeitete. Als Prostituierte nutzte sie im Gegenteil ihren Körper, um daraus Kapital zu schlagen. Dass sie zu wenig Sex gehabt hätte, bekundet auch ihre Erzählerin, sei nun wirklich nicht ihr Problem.
Solche Erklärungsversuche, die ökonomische Verhältnisse psychologisieren oder moralisieren, sind bis heute nicht aus dem gesellschaftlichen Diskurs verschwunden. Geläufig ist beispielsweise die Vorstellung, Armut sei das Ergebnis von Charakterschwäche und wenn die Menschen nicht so faul seien, könnten sie ihrer finanziellen Not schon entkommen. Auch in aktuelle Debatten über die Vermögens- und Einkommensunterschiede zwischen der Boomergeneration und den sogenannten Millennials wird immer wieder versucht, ökonomische Unterschiede als Ergebnis unterschiedlicher Werteorientierung darzustellen. Die Boomer hätten noch gewusst, was harte Arbeit sei, sie seien sparsam gewesen und hätten jahrzehntelang auf das Eigenheim hingearbeitet. Millennials hingegen seien verwöhnt, weniger leistungsbereit und konsumsüchtig. Wer sich Markenklamotten, Cafébesuche und Netflix-Abos leisten könne, müsse sich nicht wundern, wenn kein Geld für die eigene Wohnung übrig bliebe.
Vor diesem Hintergrund lesen sich Behauptungen wie „Nach meinem Gefühl wären fast alle Psychosen in erster Linie mit Geld zu heilen“ nicht als eine Verkennung der Realität psychischer Krankheiten. Sie fordern vielmehr ein, ökonomische Missstände auch durch ökonomische Maßnahmen zu beheben und nicht durch eine Verschiebung der Problematik auf das Individuum.
Kredit, Kapital und die „Illusionsfähigkeit“ des Geldes
Die große Frage, die am Ende des Romans bleibt, ist: Kann die Erzählerin von ihrem „Geldkomplex“ geheilt werden? Wenn der Komplex keine echte psychische Krankheit ist, kann er nicht wegtherapiert werden. Wenn Mittellosigkeit nur mit mehr Geld geheilt werden kann und die Erlösung versprechende Erbschaft in letzter Sekunde doch nicht kommt, sieht es auch hier schlecht aus. Doch der Roman vollzieht auf den letzten Metern eine unerwartete Wendung. Die Erzählerin entkommt ihrer misslichen Lage durch einen finanztheoretischen Trick: sie wird von der Schuldnerin zur Gläubigerin.
Zu Beginn der Handlung ist sie es, die einer Reihe von Leuten Geld schuldet. Am Ende der Handlung wird sie unverhofft selbst zur Gläubigerin, weil ihr die pleite gegangene Tessiner Bank nun das Erbe schuldet. Natürlich ändert das erstmal gar nichts: Sie steht am Anfang wie am Ende mit leeren Taschen da. Gleichzeitig ändert es alles: Als die Erzählerin und ihr Investorenfreund Henry nämlich nach der Bankenpleite ins Sanatorium zurückkehren, stellen sie fest, dass ihre Umgebung sie für unfassbar reicht hält. Weil die beiden scheinbar gelassenen auf den Geldverlust reagieren, schließen die Leute, sie müssten Millionäre sein – und gewähren ihnen „schrankenlosen Kredit“.
Dieser scheinbar absurde Trick funktioniert in großem Stil auch auf den Finanzmärkten dieser Welt, wie zuletzt die Finanzkrise 2008 gezeigt hat. Der Erzählerin sollte niemand, wirklich niemand, jemals wieder einen Kredit gewähren, wenn man bedenkt, was ihre Historie im Abbezahlen von Krediten ist. Trotzdem bekommt sie ihn. Genauso wenig hätten in den 00er Jahren die Subprime-Kredite auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt falsche Topbewertungen von Ratingagenturen bekommen sollen. In beiden Fällen wurde etwas fälschlicherweise als kreditwürdig eingestuft – und das mit ganz realen Folgen.
Hier zeigt der Roman, dass eine reine Vorstellung von etwas in Materie getauscht werden kann. Der Schankwirt im Dorf glaubt, dass die Erzählerin reich ist, und gibt ihr deswegen Wein. Der Sanatoriumsleiter glaubt, dass die Bank der Erzählerin irgendwann ihr Geld auszahlt und sie dann ihre Rechnung bei ihm begleicht und gewährt ihr deswegen jetzt schon Kost und Logis. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis der Erzählerin ist also, das Geld eine „Illusionsfähigkeit“ besitzt.
Lange Zeit ist sie an Geld nur interessiert, wenn sie es sofort ausgeben kann. Goldbarren will sie nicht, weil sie diese erst gegen Geld und dann gegen Waren tauschen müsste. Auch Aktiengewinne reizen sie nicht, denn die liegen in der Zukunft, sind heute noch „in der Luft“. Erst als sie begreift, dass sie auch mit Hilfe ihres „Luftgeldes“ jetzt schon Spaß haben kann, überdenkt sie ihre Einstellung. Sie ändert also letztendlich nicht, im psychoanalytischen Sinne, ihre Beziehung zum Geld, sondern, im finanztheoretischen Sinne, ihre Vorstellung vom Geld.
Fanny zu Reventlows Der Geldkomplex zeigt, wie lohnenswert die Auseinandersetzung mit bisher kaum beachteten Büchern sein kann. Mag er zunächst wie ein belangloser Tratschroman wirken, stellt sich der Text bei genauer Lektüre als ideenreicher, intelligenter Ausgangspunkt für viele Überlegungen zu Geld, Gesellschaft und Geschlecht heraus, die bis in unsere Gegenwart reichen.
Das vollständige Digitalisat von Der Geldkomplex finden Sie auf Projekt Gutenberg.
Das Historische Lexikon Bayerns gibt eine Einführung in die Schwabinger Boheme.
Die enge Verwandtschaft zwischen Reventlows Leben und Werk und dem Vorbild der französischen Bohème zeigt sich in Guy de Maupassants Roman Bel Ami.
Ein Zeitgenosse Reventlows, der ebenfalls viel über Geld und künstlerische Freiheit nachdenkt, ist Oscar Wilde.
Der Deutschlandfunk hat 2018 eine Lange Nacht über die Schriftstellerin Fanny zu Reventlow gesendet.