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Schloß Gripsholm. Eine Sommergeschichte

Kurt Tucholsky
1931
Publiziert von Manesse, Bibliothek der Weltliteratur, 2006

Schloß Gripsholm: Wer liebt denn heute noch?

von
Christina Schlögl

„Schloß Gripsholm“ von Kurt Tucholsky ist vieles auf einmal: ein heiterer Sommerurlaub, eine mit Augenzwinkern erzählte Liebesgeschichte, eine Satire über den Menschen und dessen absurdes Handeln und nicht zuletzt eine Persiflage des Autors auf sich selbst. Kein Wunder, dass es viele für Tuchoskys bestes Werk halten.

Jahrhunderte:

Radetzkymarsch

Joseph Roth
1932
Publiziert von Manesse, Bibliothek der Weltliteratur, 2010

Radetzkymarsch: Schwanengesang auf die Habsburgermonarchie

von
Björn Schöpe

Mit dem Ersten Weltkrieg endete auch die Jahrhunderte währende Habsburgermonarchie und der Glanz des alten Österreichs. Es hatte sich länger abgezeichnet. Niemand beschrieb diese Zeit vor dem Abgrund so einfühlsam und hingebungsvoll wie Joseph Roth in seinem Roman Radetzkymarsch.

Jahrhunderte:

Jugend ohne Gott

Ödön von Horváth
1937
Publiziert von Diogenes, 2009

Jugend ohne Gott: Moral im totalitären Regime

von
Ursula Kampmann

Eine Gesellschaft, die keinen Gott kennt, ist eine grausame. So zeigt es zumindest von Horváths Roman. Auf das nationalsozialistische Deutschland anspielend, führt er vor, wie Selbsterhalt über Mitmenschlichkeit und Feigheit über Zivilcourage siegt.

Jahrhunderte:

Das Nibelungenlied

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1940
Richard Wagner Gedächtnis-Ausgabe, übertragen von Karl Simrock

Das Lied des deutschen Drachentöters

von
Julius Gritzner

Das einstige Nationalepos der Deutschen erzählt in einem gigantischen Umfang an Handlungssträngen von politischen Konflikten des frühen deutschen Mittelalters, tödlichen Emanzipationsversuchen und (fast) unsterblich machendem Drachenblut.

Jahrhunderte:

Der Vogt von Kastropyrgos

Dimitrios Rodopoulos
1944
Manesse Bibliothek der Weltliteratur, 1962

Der Vogt von Kastropyrgos: Widerstand ist nicht leicht

von
Ursula Kampmann

Wie tickt ein Kollaborateur? Ist er ein gewissenloser Verräter, weil er den Weg des geringsten Widerstandes geht? Nein, so die Botschaft, die Karagatsis in seinem „Vogt von Kastropyrgos“ vermittelt. Es sind lediglich die Zeitumstände, die dem schwachen Menschen keine andere Wahl lassen. Karagatsis musste es wissen: Er war Zeitgenosse der nationalsozialistischen Besatzung Griechenlands.

Jahrhunderte:

Farm der Tiere

George Orwell
1945
Diogenes Verlag, erschienen 1973

Farm der Tiere: Fabel auf die menschliche Verführbarkeit

von
Christina Schlögl

Diese Fabel gehört zu den Nachkriegsklassikern schlechthin: Orwells "Farm der Tiere". Sie zeigt, wie gut gemeinte Ideen für ein besseres Zusammenleben sich schnell in ihr Gegenteil verkehren. Angelegt als Kritik am Stalinismus, ist die mahnende Grundaussage des Buchs problemlos auch auf heutige Ideologien übertragbar.

Jahrhunderte:

Meistererzählungen

Anton Tschechow
1946
Publiziert von Manesse Bibliothek der Weltliteratur

Was ist uns Literatur wert?

von
Ursula Kampmann

Der Manesse-Band Anton Tschechow - Meistererzählungen kostete im Nachkriegsjahr 1947 7.70 Franken. Das war damals viel Geld und stellt uns vor die Frage: Was war damals, was ist uns heute gute Literatur wert?

Jahrhunderte:

Les Baisers: Précédés du Mois de Mai Poème. Compositions Originales de Brunelleschi

Claude-Joseph Dorat
1947
Herausgegeben von Eddis

Zahme Frühlingsgefühle

von
Teresa Teklić

Ein mittelmäßiger französischer Schriftsteller schreibt mittelmäßige Gedichte über den Frühling und die Liebe. Aber obwohl seine Angebetete eine Prostituierte ist, bleiben die literarischen Küsse jugendfrei.

Jahrhunderte:

Carmen

Prosper Mérimée
1947
Publiziert von André Gonin, Illustriert mit 29 farbigen Holzschnitten von Marguerite Frey-Surbeck

Die Liebe ist ein wilder Vogel

von
Ursula Kampmann

Die aus der Oper berühmte Carmen ist keine Erfindung von Georges Bizet, sondern von Prosper Mérimée. 1947 schuf die Malerin Frey-Surbeck die Illustrationen zu unserer Prachtausgabe seines Werks und führt uns auch vor Augen, wie sich die Rolle der Frau in den hundert Jahren seit Mérimée verändert hat.

Jahrhunderte:

Zeit zu töten

Ennio Flaiano
1947
Publiziert von Manesse, Bibliothek der Weltliteratur 1978

Zeit zu töten: Ein vergessener Krieg

von
Ursula Kampmann

Auch Italien hat seine faschistischen Kriegsverbrechen. Doch kein Nürnberger Prozess zwang die Italiener, diese zur Kenntnis zu nehmen. Einen Blick auf die italienische Seele gewährt Ennio Flaianos "Zeit zu töten" über ein absurdes Abenteuer während des Abessinienkrieges.

Jahrhunderte:

Die Mars-Chroniken

Ray Bradbury
1950
Diogenes Verlag, erschienen 2008

Die Mars-Chroniken: Utopie trifft auf Wahrheit

von
Annika Backe

Ray Bradbury schrieb vor mehr als 70 Jahren ein Meisterwerk der Science Fiction und der Psychologie: Wie verhalten sich Menschen angesichts des Fremden? Wie schlagen die scheinbar wehrlosen Fremden zurück? Die Besiedelung des Mars bietet die Szenerie für eine Studie menschlichen Versagens.

Jahrhunderte:

Fahrenheit 451

Ray Bradbury
1953
Diogenes Verlag, erschienen 2008

Fahrenheit 451: Bücher lesen verboten!

von
Christina Schlögl

Kein Buch Bradburys ist so aktuell wie seine Parabel auf den Untergang der schriftlichen Äußerung. Wer niemanden verletzen will, darf nichts mehr schreiben. Wer alle Menschen gleich machen will, muss sich an den Bildungsunwilligen orientieren. Die Gesellschaft von Fahrenheit 451 sieht keine andere Lösung als alle Bücher zu verbrennen.

Jahrhunderte:

Stiller

Max Frisch
1954
Publiziert von Manesse, Bibliothek der Weltliteratur, 2003

Stiller: Leben mit der Vergangenheit

von
Christina Schlögl

Können wir im Leben jemals wirklich neu anfangen? Uns neu erfinden? Oder wird uns unsere Vergangenheit, unsere Fehltritte, unser Scheitern immer begleiten? Das fragt Max Frisch in seinem Roman „Stiller“- und wird damit weltberühmt.

Jahrhunderte:

Der Besuch der alten Dame

Friedrich Dürrenmatt
1956
Publiziert von Diogenes, 1998

Der Besuch der alten Dame: Die unheimliche Milliardärin

von
Christina Schlögl

Es ist wie ein Klassentreffen des Grauens. Eine neureiche Milliardärin taucht in der Kleinstadt ihrer Kindheit auf und stellt die Bewohner vor ein Ultimatum: Entweder sie töten einen Mitbürger der Stadt oder die „alte Dame“ treibt die Stadt in den finanziellen Ruin.

Jahrhunderte:

Sansibar oder der letzte Grund

Alfred Andersch
1957
Diogenes Verlag, erschienen 1970

Sansibar oder der letzte Grund: Träume von einer besseren Zukunft

von
Annika Backe

Anderschs wohl bedeutendster Roman führt uns in die Zeit des Nationalsozialismus. Fünf völlig verschiedene Menschen begeben sich auf die Suche nach Freiheit, erkennen dabei aber immer deutlicher die Begrenztheit ihrer Möglichkeiten und die Zwänge ihres Daseins. Unweigerlich führt uns die Handlung zur Frage, wie wir in jenen Zeiten wohl selbst agiert hätten.

Jahrhunderte:
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