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Artikel zu Ihrer Auswahl:
Der Decamerone
Der Decamerone: Wie man die Pest überlebt
Wie überlebt man am besten die Pest? Richtig, indem man sich schleunigst vom Ort des epidemischen Geschehens entfernt. Genau das tun die Reichen und Schönen in Boccaccios Decamerone. Und damit es nicht langweilig wird, erzählen sie sich abwechselnd Geschichten.
Canterbury-Erzählungen
Canterbury-Erzählungen: Gehen eine Nonne, ein Ritter und ein Arzt auf Pilgerreise…
Pilgern ist ein frommes Unterfangen aber, seien wir ehrlich, auch ein recht eintöniges. Gegen die Langeweile veranstalten die Reisenden in Geoffrey Chaucers monumentalem Werk einen Erzählwettbewerb. Wer erzählt die erbaulichste und lustigste Geschichte? Nonne, Ritter oder Arzt?
Opusculum de Potestate et Vtilitate Monetarium
Gerechtes Geld in einer ungerechten Zeit
1516 publizierte Johannes Adler sein Buch über die juristischen Problemen, die ständig sich verschlechternde Münzen für das Rechtsverständnis der Frühen Neuzeit beinhalteten. Es könnte sein, dass er damit implizit die Geldpolitik seines Dienstherren anprangerte.
Utopia
Utopia: Eine Welt ohne Geld?
In seinem monumentalen Werk „Utopia“ entwirft Thomas Morus eine Welt, die ganz ohne Geld funktioniert. Wer denkt, diese Utopie sei ein wünschenswertes Ziel und gleich protestieren will, sei beruhigt. „Utopia“ soll keinen Idealvorstand vorführen, sondern vielmehr dazu anregen, über unsere jetzige Gesellschaft nachzudenken.
Ein mercklich nütz predig wie man on verschuldung mit zytliche gut umb gan sol. Item von dem zinßkauff oder iärlicher gülte, auch vo dem wucher. (Auch bekannt als Großer Sermon von dem Wucher.)
Luther und die Frage der Zinsen
Martin Luther lebte in einer Zeit des Übergangs. Traditionelle Wirtschaftsmodelle verschwanden. Die neue Geld- und Steuerpolitik beraubte viele Menschen ihrer Existenzgrundlage. Der Augustinermönch Martin Luther formulierte angesichts dieser Entwicklungen seine Überlegungen. Einige davon waren weder realistisch noch zukunftsfähig, dazu gehören seine Vorstellungen vom Wirtschaftsleben.
Gesprächsbüchlein
Oft große Flam von Fünklin kam
Luther war nicht der einzige deutsche Kirchenkritiker seiner Zeit. Auch Ulrich von Hutten formulierte seine Kritik, allerdings nicht in der Form einer wissenschaftlichen Abhandlung, sondern mit gespitzter Feder in einem eleganten Latein, wie es niemand außer ihm beherrschte.
Ein Buch zu seynem Sune Marco. Von den tugentsamen ämptern und zugehörungen, eynes wol und rechtlebenden Menschen
Bildungsdiskurs im 16. Jahrhundert: Wer braucht Cicero?
Die Frage, welche Bildung Menschen erhalten sollen, ist nicht neu. Ein Buch entführt uns in die Zeit des Humanismus, als sogar der Stand der Ritter die klassische Bildung für sich entdeckte. Mit dem Waffenhandwerk allein konnte man nämlich um 1500 seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten. Und so lehrt dieses Buch zum Beispiel, wie ein vernünftiger Ritter mit Geld umgehen sollte.
ThurnierBuch. Von Anfang, Vrsachen, vrsprung, vnd herkommen der Thurnier im heyligen Römischen Reich Teutscher Nation
Ja so warn’s die alten Rittersleut
Ritterlichkeit war angesagt bei einem Turnier – wer dagegen über Turniere schrieb, zeigte sich bisweilen weniger ritterlich. Georg Rüxner etwa, ein Herold aus dem 16. Jahrhundert, legte in seinem berühmten Turnierbuch einen sehr laxen Umgang mit der Wahrheit an den Tag. Was aber ist ein Turnierbuch?
Parallēla en biois Hellēnōn te kai Rhōmaiōn (Parallelbiographien von Griechen und Römern)
Gesammelte Werke
Mathematik: Die Königin der Wissenschaft – Teil 1: Euklid
Vom Stoff mittelalterlicher Klosterschulen zum Basiswissen jedes italienischen Renaissancemalers: Euklid und seine Werke haben viele Facetten. Ohne ihn und seine Theorie der Optik wäre die Zentralperspektive vielleicht nie entdeckt worden.
De Mulieribus Claris
De Mulieribus Claris
Das erste Buch, das ausschließlich von Frauen handelt
Wenn es einen Mann gibt, der Jahrhunderte lang das Bild beeinflusste, dass die gebildeten Männer von Frauen hatten, dann war es Giovanni Boccaccio. Mit seinem Buch „Über berühmte Frauen“ inspirierte er Künstler, aber auch Künstlerinnen.
Anitii Manlii Severini Boethi ... opera, quae extant, omnia
Boethius: Schlüssel zur griechischen Philosophie
Eine Prachtausgabe machte Heinrich Petri 1546 aus der Werkedition des römischen Gelehrten Boethius. Dieser war in die höchsten Ränge der Politik aufgestiegen – und tief gefallen: die Geburtsstunde seiner philosophischen Trostschrift, die über Jahrhunderte ein Besteller blieb.
Gemeiner loblicher Eydgnoschafft Stetten, Landen und Völckeren Chronick wirdiger Thaaten Beschreybung
Johannes Stumpf, Gemeiner loblicher Eydgnoschafft Stetten, Landen und Völckeren Chronick wirdiger Thaaten Beschreybung
Eine Chronik aller Städte, Kantone und Einwohner der lobenswerten Eidgenossenschaft und eine Beschreibung ihrer beeindruckenden Taten, so würde in heutiger Sprache der Titel der Geschichte des Johannes Stumpf lauten, mit der Christoph Froschauer der protestantischen Schweiz ihre Geschichte schenkte.