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Moby Dick

Herman Melville
1851
Manesse Bibliothek der Weltliteratur, erschienen 1944

Moby Dick: Vom Festhalten an Idealen

von
Teresa Teklić

Von einer Idee besessen zu sein, ist im echten Leben vielleicht unschön, bringt aber viel gute Literatur hervor. Viktor Frankenstein ist besessen davon, einen Toten zum Leben zu erwecken. Jay Gatsby vom amerikanischen Traum. Und Kapitän Ahab davon, den weißen Wal zu fangen.

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Über den Umgang mit Menschen

Adolph Freiherr Knigge
1788
Publiziert von Manesse, Bibliothek der Weltliteratur, 1999

Über den Umgang mit Menschen: Was wirklich im ersten „Knigge“ stand

von
Christina Schlögl

Den „Knigge“ hat dasselbe Schicksal getroffen wie viele andere bekannte Bücher: Es steht eigentlich etwas ganz anderes drin, als wir denken. Im echten Knigge ging es nämlich nicht um steife Benimmregeln, sondern um ein respektvolles, menschliches Miteinander.

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Die Drehung der Schraube

Henry James
1898
Manesse Bibliothek der Weltliteratur, 2010

Die Drehung der Schraube: Ein unheimliches Lesevergnügen

von
Teresa Teklić

Kennen Sie Psychothriller, in denen unheimliche oder von Dämonen besessene Kinder die Hauptrolle spielen? Die vermeintliche Unschuld des Kindes gekoppelt mit seiner offensichtlichen Korruption ist oft besonders gruselig. Henry James schrieb einen frühen Vorläufer solcher modernen Thriller.

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Les Misérables

Victor Hugo
1862
Publiziert von Manesse, Bibliothek der Weltliteratur, 1968

Les Misérables: Viel Elend und ein bisschen Kitsch

von
Annika Backe

Die Industrialisierung im 19. Jh. brachte eine massenhafte Verelendung der Arbeiter mit sich. Victor Hugo beschrieb dieses Elend in seinem Sozialroman Les Misérables so packend, dass die Geschichte bis heute Millionen Musical-Besucher anlockt.

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Rima

William Henry Hudson
1904
Publiziert von Manesse, Bibliothek der Weltliteratur, 1958

Rima: Wertewandel und Literatur

von
Ursula Kampmann

Eigentlich wäre es die perfekte Geschichte für die heutige Zeit: Ein Mann der Zivilisation trifft auf ein Kind des Dschungels, das ihn lehrt, allen Geschöpfen mit Achtung zu begegnen. Die Botschaft scheint zu stimmen, wenn sie nur nicht mit so viel Arroganz vermittelt würde.

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